6. Welche Kraftwerke gibt es?

Alle Kraftwerke in der linken Spalte nutzen erneuerbare Energienquellen. Sie sind gut für die Umwelt.

In den Kraftwerken rechts werden nicht erneuerbare Energiequellen verbrannt. Dabei entsteht CO₂. Dieses Gas ist die wichtigste Ursache der Klimaerwärmung.

Ein Speicherkraftwerk liegt an einem Stausee. Dort wird viel Wasser gespeichert, welches jederzeit für die Erzeugung elektrischer Energie genutzt werden kann. Das Wasser fließt durch Stollen in der Staumauer und treibt im Kraftwerk Turbinen an.

Ein Laufwasserkraftwerk liegt am Fluss. Das fließende Wasser bringt die Turbinen im Kraftwerk zum Drehen.

Oben im Windkraftwerk befindet sich ein Generator, der Strom erzeugt, wenn sich das Windrad dreht.

Ein Biomassekraftwerk ist ein spezielles Wärmekraftwerk. Hier wird Biomasse, vor allem Holz, verbrannt, um Dampf für die Turbine zu erzeugen. Neben Strom liefert ein Biomassekraftwerk auch Wärme. Damit werden Häuser und Wohnungen geheizt.

In einem Wärmekraftwerk wird z. B. Erdgas verbrannt. Durch die Hitze der Verbrennung entsteht aus Wasser heißer Wasserdampf, der die Turbinen zum Drehen bringt.

In einer Müllverbrennungsanlage werden durch die Verbrennung von verschiedenen Abfällen Wärme und elektrische Energie erzeugt.

Ein Sonnenkraftwerk besteht aus vielen Photovoltaikpaneelen, die das Licht der Sonne in Strom umwandeln.

In einem Biogaskraftwerk werden verschiedene biologische Abfälle wie z. B. Gülle oder Pflanzenreste gelagert. Durch die spezielle Lagerung findet ein Gärungsprozess statt. Das dabei entstehende Biogas treibt die Turbine an.

Mithilfe von Photovoltaikpaneelen wird das Licht der Sonne in Strom umgewandelt. Man sieht sie oft auf den Dächern von Häusern.

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